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Eine grundsätzliche Zusammenfassung Durch meine 40 Jahre dauernden Studien über die menschliche Kulturentwicklung bin ich zu dem Schluss gelangt, dass die vor 5000 Jahren begründete Hochkultur keine natürliche, sondern eine unnatürliche und in vieler Hinsicht widernatürliche Kulturkonstitution ist. Die Standeseinteilungen der menschlichen Hochkultur unterscheiden sich bis heute von der Rangorganisation der Tiere dadurch, dass sie absolut sind und nicht durchbrochen werden können. Daher hat auch der heutige Mensch zu Recht das Gefühl, dass gleichgültig, was er auch versucht, stets alles beim alten bleibt. Während die Rangordnung der Tiere flexibel ist und sich durch die jeweils erreichten Fähigkeiten der Rudelmitglieder verändern kann, ist der Stand des Menschen nicht von einer konkreten natürlichen Fähigkeit, sondern alleine von der Blutlinie oder dem materiellen Besitztum abhängig. Der Mensch, der heute die oftmals harsche Festlegung der tierischen Ränge kritisiert, ist sich daher in der Regel nicht im Klaren, dass die absolutistischen Einteilungen der Menschen in der Standeskultur im Vergleich dazu auf eine untergründige Weise überaus brutal sind und dem Menschen wenig Hoffnung lassen. Daher ist es kein Wunder, dass der Mensch ständig untergründige Konflikte mit seiner eingeborenen Natur austrägt, da eine absolutistische Standeseinteilung in einer Kultur für die menschliche Natur inakzeptabel ist. Das Gleiche gilt für die traditionelle Klasseneinteilung der Geschlechter, durch welche die Standeskultur seit 5000 Jahren einen regelrechten Geschlechterkrieg kultiviert. Während die Tiere durchaus Zeiten des Friedens kennen, kennt der Mensch bis heute lediglich Zeiten des Waffenstillstandes, was einen erheblichen Unterschied ausmacht, da der Mensch im Grunde nie zur Ruhe kommt. Die menschlichen Beziehungen sind dadurch in der Regel in ihrer Qualität weit schlechter als die natürlichen Beziehungen der Pflanzen und der Tiere. Dies empfinden viele Beobachter ganz anders, weil der Streit und die Jagd der Tiere kurz und heftig ist und der Mensch dazu neigt, sein eigenes Verhalten auf eine willkürliche Weise positivistisch zu sehen. Wilde Tiere kennen keine solche Art der Beschönigung, so dass ihr Verhalten in der Regel klar und unmissverständlich ist und keine „Intrigen“ generiert. Daher ist für viele Menschen heute die Beziehung zu einem Tier angenehmer als die Beziehung zu ihren Mitmenschen. Der moderne Mensch hat durch den Roman „Momo“ eine allgemeine Vorstellung davon erhalten, welche Strategie die heutigen „grauen Herrenmenschen“ der Kultur verfolgen, um dem Menschen durch eine indirekte Sklaverei die Lebenszeit, die Lebensenergie und die Freiheit zu stehlen. Bislang fehlt dem Menschen der Wille, konkrete Konsequenzen aus der dadurch entstehenden Kulturrealität zu ziehen, so dass die Kultur einen ständigen ungehinderten Fortschritt erzielen kann. Der Mensch kann heute nicht auf einen „Momo“ und auf einen Meister „Hora“ bauen, um die zunehmenden Organisationsprobleme zu lösen, indem er einfach die Zeit zurückdreht. Der Mensch braucht daher eine andere Lösung, um den fluchartigen, auf alles Leben respektlos übergreifenden Parasitismus aufzulösen, den der Herrenmensch seit 1984 durch den neoliberalen „Washington Consensus“ in einer bodenlosen Weise forciert. Bereits seit der Jahrtausendwende weiß der Mensch dadurch nicht mehr recht, wo ihm der Kopf steht und was er von der Kulturentwicklung halten soll. Der Mensch ist durch den neuen Neoliberalismus seit der Jahrtausendwende ein Sklave einer widernatürlichen kulturellen Logistik und eines wirtschaftlichen Zwangs zur „Effektivität“ geworden. Der Mensch kann diese extrem widernatürliche Entwicklung nur dann auflösen, wenn er dem Modell der Standeskultur der letzten 5000 Jahre eine grundsätzliche Absage erteilt, da die Generierung von absolutistischen Herrenmenschen und absolutistischen Sklavenmenschen grundsätzlich wider die Natur des Menschen ist und sich darüber hinaus gegen die gesamte natürliche Evolution auf der Erde richtet. Durch die bis heute andauernde regelrechte Selbstorganisation des Menschen durch Herrenmenschen und durch Sklavenmenschen, ist dem Menschen ein sado-masochistischer Beziehungsfluch entstanden, der heute alle zwischenmenschlichen Beziehungen auf eine fortschrittliche Weise verzerrt und vergiftet und den Menschen in einen zunehmenden Größenwahn für eine Macht über alles jeweils andere Leben und über das eigene Leben treibt. Um eine Vorstellung davon zu erreichen, in welchem Maße das Handeln des Menschen gegenwärtig von einem Größenwahn geprägt ist, sind vor allem die repräsentativen sozialen Untersuchungen in den 60er Jahren hilfreich, die alle zu dem Ergebnis gekommen sind, dass der Anteil von übernatürlich agierenden Herrenmenschen und der kulturelle Anteil von autoritätshörigen Sklavenmenschen, die keine ausreichende eigene Meinung und keinen ausreichenden natürlichen Eigenwillen mehr kultivieren bei ca. 65 % in jeder westlichen Nation liegt. Der für die heutige Kultur normal gewordene menschliche Größenwahn drückt sich nicht nur darin aus, wie der Mensch mit anderen Lebewesen oder mit sich selbst umgeht, sondern auch darin, dass er beständig eine absolutistische und perfektionistische Ideologie kultiviert. Der Mensch hält an dieser idealen Ideologie, die man als Idealismus bezeichnet, wie fanatisch fest, obwohl längst klar ist, dass die Natur auf eine relative Weise funktioniert und agiert und daher gerade nicht auf das „Perfekte“ hinstrebt. Die Natur der Erde überlässt die Evolution den Individuen, da die natürlichen Variationen innerhalb einer Spezies auch die Veränderung von Umweltbedingungen meistern können, so dass sich jeweils die Individuen fortpflanzen, die am besten mit den sich verändernden Umweltbedingungen zurecht kommen. Die natürliche Selektion innerhalb der irdischen Evolution hängt daher grundsätzlich von den besonderen Fähigkeiten der Individuen einer Art ab. Nach dem einzig Wahren und Perfekten zu streben, nimmt sich daher wie eine indirekte Absage an die natürliche Evolution auf der Erde aus und generiert einen entsprechenden, dem Kulturmenschen in der Regel nicht bewussten, brisanten Größenwahn. Der Größenwahn des heutigen Menschen hat viele Gesichter und drückt sich unter anderem in einem absolutistischen Schönheitskult aus, der heute eine besondere Form der Klasse der Schönen und Reichen bildet. Auch diese Form der willkürlichen absolutistischen Rangbildung von Menschen unterscheidet sich in einer diametralen Weise von einer relativen Rangbildung der Tiere und bildet eine absolutistische Realitätsblase in der Kultur aus, die wir nicht als natürlich bezeichnen können. Die von einem willkürlichen Größenwahn genährte Selbsteinschätzung der Schönen, Reichen und Starken verführt die davon Betroffenen in einer regelrechten Weise dazu, anmaßend und herablassend gegenüber anderen Menschen zu sein, wodurch auch die konkrete Versuchung entsteht, die niedriger stehenden Menschen in einer willkürlichen parasitären Weise zu missbrauchen. Der in seinem besonderen rechtlosen und machtlosen Stand gefangene Sklavenmensch hat in den letzten 5000 Jahren eine eigene Form des Größenwahns entwickelt, um durch eine absolute Selbstbeherrschung und Selbstdiktatur alles zu ertragen, was der jeweilige Herrenmensch an Unerträglichem generiert. Der Sklave versucht seither sein kulturelles „Schicksal“ zu erleichtern, indem er alle Unerträglichkeiten entweder neutralisiert oder aber verdrängt, so dass er auf lange Sicht überleben kann. Für den Sklavenmenschen sind daher eine totalitäre Passivität, eine absolute Unverantwortlichkeit und zahlreiche Ablenkungen der übernatürlichen sensationellen Art, wie z. B. der liberale Sex zu einem Überlebensmittel geworden, nach dem er geradezu süchtig geworden ist. Für die 65 % der heutigen Kultur- und Arbeitssklaven bedeutet diese übernatürliche bzw. widernatürliche Überlebensformel eine zwangsläufige degenerative Entwicklung, da die natürliche Ökonomie grundsätzlich alle natürlichen Fähigkeiten in einem Lebewesen abbaut, die nicht im regelmäßigen Gebrauch stehen. Je passiver, unverantwortlicher und bequemer daher ein Mensch wird, desto mehr baut er innerlich und äußerlich ab. Das heutige überaus breit getretene Ideal des absoluten Genusses und der absoluten Bequemlichkeit ist daher eine besondere ideologische Falle, in die nicht wenige Menschen tappen. Dies macht deutlich, dass der Sklavenmensch nur dann eine reale Erlösung seines „Schicksals“ finden kann, wenn er seine Sklavenexistenz und damit das Modell der Standeskultur nicht länger akzeptiert und die Umsetzung einer realen kulturellen Demokratie von Unten mit allen seinen Kräften fordert und fördert. Das gegenwärtige menschliche Streben nach einer Massenkultur bedeutet einen immer gefährlicher werdenden menschlichen Größenwahn, da er die Natur nicht mehr nur zu verbessern, sondern durch eine Maschinenkultur weitestgehend zu ersetzen sucht. Für eine derartige Veränderung des Lebens muss der heutige Herrenmensch mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln die natürliche Orientierung des Menschen an seinen inneren Bewusstseinsprozessen beenden und durch kulturkonforme Ansichten, Denkweisen und Lebensnormen ersetzen. Der „Herrenmensch“ versucht daher in Form eines immer massiver werdenden widernatürlichen und gewaltsamen Eingriffs in die Psyche des modernen Menschen, ein ihm zum Vorteil und zur Macht gereichendes Weltbild und Kulturbild in der Kultur zu verfestigen. Dabei missbraucht er ganz gezielt die Forschungsergebnisse der modernen Psychologie, um die Volksmassen mit Hilfe der modernen Medien nach seinen Vorstellungen zu programmieren. Daraus ergibt sich zwangsläufig, dass dabei weder eine natürliche Empathie noch ein natürlicher Respekt vor dem Menschen noch auch vor irgendeinem Lebewesen mehr zur Wirkung kommt. Die Einmischung in das Denken und Leben der Kulturmenschen braucht seit 5000 Jahren besondere ideologische Geschütze, wie die Religion, die Esoterik, den Kapitalismus oder andere absolutistische idealistische Gesamtpakete, die den Menschen in auserwählte und unerwählte, in gläubige und ungläubige bzw. in höhere und niedrige Menschen einteilt und das Recht konstituiert, empathielos und respektlos mit allen niedrigen Menschen umzugehen. Die soziale Spaltung, die eine solche Ideologie hervorruft, ermöglicht dem Herrenmenschen eine Herrschaft der absolutistischen Art („Teile und Herrsche“), da sie einen regelrechten Fanatismus in den gläubigen Menschen erzeugt. Dieser Fanatismus wird vor allem dadurch genährt, dass die jeweiligen ideologischen Gesamtpakete eine übernatürliche Angst und Unsicherheit im Menschen erzeugen, so dass der Mensch nicht nur bereitwillig zu einem Diener Gottes und seiner “Statthalter auf Erden“ (Priester und Gottkönige) wird, sondern auch eine Dienerschaft für jede andere Art einer absolutistisch konstituierten Autorität in seiner jeweiligen Kultur verwirklicht. Die willkürlichen Machtkonzepte der Herrenmenschen und ihre ideologischen Geschütze machen heute dem Menschen und der Natur auf der Erde langsam aber sicher den Garaus. Dadurch löst der Mensch seine eingeborene Natur immer zügiger und effektiver auf und ersetzt sie durch künstliche kulturelle Massenansichten und Massenrollen. Solange der Mensch mit diesem skurrilen widernatürlichen Wahnsinn einverstanden ist, gibt es für den Menschen keine Hoffnung, dass er seine Selbstorganisation ändern und eine konstruktive natürliche Selbstorganisation für sich erreichen kann. Das Ersetzen der menschlichen Natur durch eine Blase von unnatürlichen Gedanken, emotionalen Affekten und Vorstellungen von der Welt, ist ein bedeutsamer Eingriff in die menschliche Natur. Niemand hat die „Herrenmenschen“ der letzten 5000 Jahre beauftragt, das zu tun. Der Antrieb dazu entstammt einer tragischen Machtsucht, die einem Menschen zwangsläufig entsteht, der andere Menschen zu „Sklavenmenschen“ macht. Die dadurch entstandene Agenda der Sklavenmenschen, die eigenen Ansichten für eine erfolgreiche Anpassung an ihr „Schicksal“ in einer absolutistischen Weise zu kontrollieren und zu redigieren, kommt einem fundamentalen Selbstverrat an der eigenen Natur gleich und ist damit nicht weniger widernatürlich und willkürlich als die abartige absolutistische Machtagenda des Herrenmenschen. Auch die Sklavenagenda beinhaltet einen Größenwahn, den Größenwahn, die eigene Natur in einer totalitären Weise kontrollieren und beherrschen zu können. Weder die modernen Herrenmenschen noch die modernen Sklavenmenschen wollen daher eine adäquate Konsequenz aus der bereits 100 Jahre alten wissenschaftlichen Entdeckung ziehen, dass sich das Universum auf eine relative Weise organisiert. Bis heute laufen die Herrenmenschen und die Sklavenmenschen stattdessen den traditionellen religiösen Trugbildern über eine absolute göttliche Macht im Universum hinterher, weil sie eine entsprechende persönliche Lebenslogistik ausgebildet haben. Sowohl die innere Konstellation des „Herrenmenschen“ als auch die innere Konstellation des „Sklavenmenschen“ sind unnatürlich und fördern auch unbewusst und untergründig alles Unnatürliche, Übernatürliche und Widernatürliche. Diese „Nebenwirkungen“ und die Normen der Empathielosigkeit und der Respektlosigkeit gegenüber allem niederen Leben, auch gegenüber dem der Pflanzen und Tiere, stellen seit 5000 Jahren das wesentliche Problem der kulturellen Selbstorganisation des Menschen dar. Begreift der Mensch diese tragische ideologische und gesamtkulturelle Fehlentwicklung nicht in seinen ganzen Folgen, dann gibt es nichts und niemandem, der dem heutigen Menschen helfen kann, sich aus den kulturellen Schwierigkeiten zu befreien, in die er sich selbst gebracht hat. Niemals darf daher ein heutiger Mensch akzeptieren, dass es in seiner Kultur absolutistische Herrenmenschen oder Sklavenmenschen gibt. Der einzige Weg für den Menschen, eine gesunde natürliche Selbstorganisation zu erreichen ist eine Demokratie von Unten und ein grundsätzlicher empathischer Respekt vor allem Leben, die der Mensch auch heute ohne weiteres umsetzen kann. Die Geschichte des Regenwaldes in den letzten 50 Jahren macht besonders deutlich, dass es höchste Zeit für den Menschen ist, an der biologischen Zurechnungsfähigkeit der Herrenmenschen, der Sklavenmenschen, der traditionellen Kulturkonstitution und der kapitalistischen Wirtschaftskonstitution zu zweifeln. Erst ein solcher grundlegender Zweifel führt zu einer adäquaten Auseinandersetzung des Menschen mit der menschlichen Selbstorganisation und kann zu einer mentalen Revolution für die Verwirklichung einer Demokratie von Unten führen, die das Denken, Fühlen und Handeln des Menschen nachhaltig verändert.
Inhaltsverzeichnis Einleitung
Zusammenfassung und Schluss Nachwort
Textauszug
Der ökonomische Neoliberalismus und der politische Feminismus Aus der Sicht der „Interessen“ der heutigen Herrenmenschen ist die „optimale“ Standeskultur dann erreicht, wenn die Familien in ihren Wohnungen selbstbezogen und weitestgehend isoliert von anderen Familien leben. Die dafür angestrebte digitale Welt eines „Home-Shopping“ und eines „Home-Office“, für die eine zukünftige Überwachung durch eine „mitteilsame“ Medientechnik möglich ist, stellt die Vision einer „perfekten“ Standeskultur dar. Durch die Einrichtung einer direkten Vernetzung des einfachen Menschen mit der staatlichen Exekutive und den Wirtschaftskonzernen (z.B. Amazon), kann in der „integrierten“ Wohnung ein besonderes Familienuniversum entstehen, das in Bezug auf die zentralisierten Kulturautoritäten durch eine Beziehungsnorm von Allmacht und Ohnmacht geprägt ist. Diese Agenda einer „schönen neuen digitalen Welt“ hat vor allem durch die Corona-Politik der letzten Jahre eine erste kulturelle Stabilisierung erreicht. Die aggressive politische Isolierung des Menschen vom Menschen und die zunehmende Organisation der materiellen Selbstversorgung über das Internet hat in ideologischer und emotionaler Hinsicht eine spürbare kulturelle Wandlung erzeugt. Die dadurch erreichte „fortschrittliche“ Anpassung der Menschen an die Agenda 2030 hat zu einer zunehmenden Fixierung der Menschen auf die materiellen Lebensaspekte und zu einer Vernachlässigung der menschlichen Seele und des menschlichen Geistes geführt. Dadurch ist der moderne Mensch relativ unbemerkt in die Gefahr geraten, zu einer seelenlosen Hülle zu werden, die kulturellen Befehlen und „Sachzwängen“ bereitwillig nachkommt und das eigene Kulturverhalten für die Sicherung des materiellen Lebenserhalts auf eine unhinterfragte Weise „optimiert“. Auf diesem Weg droht sich die Zukunftsvorstellung des heutigen „Herrenmenschen“ zu erfüllen, die bereits 1985 mit dem „Washington Consensus“ durch die Wiederauflage des „liberalen“ Kapitalismus aus dem 19. Jahrhundert zu einer neuen neoliberalen Religion geworden ist. Der liberale Kapitalismus des 19. Jahrhunderts, der die Kulturen der „1. Welt“ nicht nur in starke soziale Verwerfungen geführt, sondern auch in den 1. und 2. Weltkrieg getrieben hat, wurde durch den Washington Consensus nach und nach wieder eingeführt. So ist es kein Wunder, dass das Prekariat in der Welt trotz eines immensen wirtschaftlichen Aufschwungs in den letzten 35 Jahren immer weiter zugenommen hat. Mit dem Washington Consensus hat eine äußerst gefährliche ökonomische und politische Entwicklung ihren Anfang genommen, durch die sich der Mensch heute wieder auf dem Weg zu einer kulturellen Krise befindet. Der Washington Consensus hat einen neuen globalen Krieg von Reich gegen Arm eingeläutet, der von Warren Buffet, einem der reichsten Männer der Welt, 2005 durch das folgende Statement bestätigt wurde: „Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen.1 Heute können wir durch die kulturelle Entwicklung zum ersten Mal richtig ermessen, dass der Gewinn dieses Krieges durch die Reichen einen Verlust für alle Menschen bedeuten wird, einen Verlust der Freiheit und einen Verlust der Hoffnung des Menschen auf den Menschen. David Rockefeller hat 1994 vor dem Wirtschafts-Ausschuss der Vereinten Nationen (UN Business Council) das folgende Statement abgegeben: “Wir stehen am Beginn eines weltweiten Umbruchs. Alles, was wir brauchen, ist die eine richtig große Krise und die Nationen werden die Neue Weltordnung akzeptieren.“2 Diese Krise wurde in den letzten 20 Jahren in einer aktiven Weise durch eine neoliberale Agenda eingeläutet und erreicht gegenwärtig immer neue Höhepunkte, so dass wir angesichts der kulturellen Entwicklungen von einer wirksamen Kulturgestaltung der oberen 10.000 sprechen können, die die „Interessen“ der Herrenmenschen langsam aber sicher durchsetzt. Diese Agenda, die auch in der Agenda 2030 zum Ausdruck kommt, beinhaltet das Ziel einer absolutistischen und zentralistischen Machtkonstitution in allen Kulturen der Welt. Da man eine destruktive Kulturentwicklung wie alle Problemstellungen richtig einschätzen lernen muss, um sie aufheben zu können, ist die Frage durchaus wichtig, durch welche kulturellen Entwicklungen der „liberale“ Konzern-Kapitalismus zu einem derartig wirksamen kulturellen Komplex werden konnte. Der Neoliberalismus des „Washington Consensus“ findet seine Wurzeln in der amerikanischen Wirtschaftsentwicklung im späten 19. Jahrhundert mit der Entstehung von amerikanischen Wirtschaftsmonopolen, deren Vertreter (Henry P. Morgan, John Rockefeller, etc.) von den Amerikanern aufgrund ihrer skrupellosen Machtpolitik „Robber Barons“ genannt wurden. Nach der Zerschlagung des Ölkonzerns Standard Oil (Rockefeller) durch die Anwendung des amerikanischen Antitrust-Gesetzes (1905), haben sich mehrere Robber Barons an einen Tisch gesetzt und eine neue wirtschaftliche Agenda beschlossen, die 1913 zur Gründung einer privaten amerikanischen Notenbank (Federal Reserve), 1915 zur Gründung der AIC (American International Cooperation), einem Investmentfonds der Mächtigen für globale Geschäftsangelegenheiten und 1921 zur Gründung des CFR (Council of Foreign Relationsships) geführt haben. Bis heute ist die CFR die mächtigste amerikanische Denkfabrik für die amerikanische Wirtschafts- und Außenpolitik geblieben, da ihre Mitgliederliste hohe amerikanische Staatsbeamte, Politiker, namhafte amerikanische Konzerne und Banken umfasst. 1: Quelle: https://www.attac-kreis-coesfeld.de/?p=1053 2: Quelle: https://www.c-span.org/video/?c4866574/user-clip-david-rockefeller-speech-1994- annual-ambassadors-dinner
Die Partei der GRÜNEN als ein Brennpunkt des ökonomischen Neoliberalismus und des politischen Feminismus
Durch eine Integration des neoliberalen Gedankenguts um die Jahrtausendwende ist es zu einer widersprüchlichen politischen Entwicklung innerhalb der Partei der GRÜNEN gekommen. Dies hatte einen krankhaften ideologischen Spagat innerhalb der Politik der GRÜNEN zur Folge, den die Partei bis heute nicht aufgelöst, sondern immer weiter beibehalten und kultiviert hat. Dieser Spagat besteht vor allem darin, dass die relativ ungreifbaren kulturellen Problemstellungen von heute, wie z. B. das Klimaproblem herausgegriffen und ins Zentrum der Aufmerksamkeit und des politischen Kalküls gestellt werden. Gleichzeitig werden die zahlreichen anderen heutigen Überlastungen der Natur, die durch den neoliberalen Kapitalismus verursacht werden, nur jeweils oberflächlich angesprochen und fristen daher ein relativ beschattetes Dasein innerhalb der Politik der GRÜNEN. Dadurch ist nach und nach eine positivistische politische Religion innerhalb der Partei der GRÜNEN entstanden, die an den Ursachen der heutigen Probleme des Menschen gezielt vorbeigeht. Diese politische Religion wurde mit der Zeit auch von den anderen politischen Parteien aufgegriffen und nach und nach umgesetzt. Bis heute hat sich dadurch unter anderem der positivistische Glaube innerhalb der „1. Welt“ verfestigt, man könne die Überlastung der Natur der Erde durch den Menschen vor allem durch eine CO² Steuer reduzieren. Eine einfache Betrachtung der gegenwärtigen kulturellen und ökologischen Gemengelage zeigt jedoch, dass die CO² Steuer die derzeitige kulturbedingte Umweltüberlastung weiter forcieren wird. Die CO² Steuer führt nicht nur zu einer Erhöhung des Spritpreises, sondern auch zu einer Erhöhung der allgemeinen Lebenshaltungskosten. Die Folge davon ist unter anderem, dass sich immer weniger Menschen eine biologisch erzeugte Nahrung leisten können, so dass die Nachfrage nach den Massenprodukten der industriellen Landwirtschaft in naher Zukunft steigen wird. Dies hat zwangsläufig zur Folge, dass sich die neoliberalen Agrarwüsten und Betonwüsten zunehmend ausweiten und die Natur der Erde immer mehr einschränken und belasten. Es ist bereits seit langem bekannt, dass innerhalb von nur 7 Jahren eine biologische Renaturierung der globalen Ackerböden möglich ist, so dass wieder natürliche Humusböden auf der ganzen Welt entstehen, die ca. 19 Milliarden Tonnen CO² in der Erde binden können. Daher erweist sich die CO² Steuer für die Natur der Erde insgesamt als kontraproduktiv, da die Agrarindustrie grundsätzlich alle Kosten so weit wie nur möglich reduziert. Eine aufwändige Renaturierung der Ackerböden ist dadurch in naher Zukunft so gut wie ausgeschlossen. Die Erhöhung der CO² Steuer wird letztlich vollständig auf den Verbraucher abgewälzt, so dass sie allenfalls einer neoliberalen Staatsorganisation und einer neoliberalen Wirtschaft durch einen entsprechenden Macht- und Profitzuwachs zugutekommt. Da die Maßnahmen, die zu einer realen Entlastung der menschlichen und der irdischen Natur führen könnten, durch die gegenwärtige Konzentration des Menschen auf die ungreifbaren biologischen Probleme nicht aufgegriffen und umgesetzt werden, spielt der Mensch heute mit sich selbst ein gefährliches Spiel. Letztlich kann nur die gezielte Einschränkung der globalen Luxuswirtschaft und die Umsetzung einer biologischen Landwirtschaft und Konsumwirtschaft die Überlastung der Erde und die Überlastung des heutigen Kulturmenschen auf eine wirksame Weise reduzieren. Die gegenwärtige Faktenlage macht deutlich, wie widersprüchlich und destruktiv die Politik der GRÜNEN durch ihren Verrat an den eigenen ideologischen und politischen Wurzeln geworden ist. Dieser Verrat wird so lange bestehen bleiben, wie die GRÜNEN das neoliberale Narrativ „der Markt bestimmt die Gesellschaft“ sanktionieren und eine entsprechende Gestaltung der Gesellschaft fördern.
Die Identifikation mit dem Aggressor - ein regelrechter Motor der Standeskultur (Auszug) In den 60er Jahren haben die Experimente von Stanley Milgram1 erwiesen, dass ca. 65 % der Kulturmenschen in der „1. Welt“ eine Autoritätshörigkeit entwickeln, die auch schwerwiegende asoziale Handlungen gegenüber den Mitmenschen einschließt. Die Psychologie hat bezüglich dieser erstaunlichen Abirrung des menschlichen Sozialverhaltens festgestellt, dass sie von einer sogenannten „Identifikation mit dem Aggressor” verursacht wird, die sich in der Regel bereits in der Kindheit der Betroffenen vollzieht. Kinder orientieren sich von Natur aus an ihren Eltern und kopieren das Verhalten der Eltern in Form eines exakten Abgleichs durch eine sogenannte Identifikation. Dafür „scannen“ sie das Verhalten, die Mimik, die Gestik, die Redensarten und die Persönlichkeit ihrer Eltern und „speichern“ sie in Form einer ganzheitlichen Verhaltensrolle ab. Mit den internalisierten Verhaltensrollen der Eltern und anderer wichtiger Bezugspersonen experimentieren die Kinder in ihren Beziehungen und entwickeln mit der Zeit durch ihre Beziehungserfolge eine eigene Verhaltensstrategie. Sobald eine Identifikation stattfindet wird das natürliche Ich des Kindes vorübergehend ausgeblendet, so dass das Kind in der kopierte Rolle aufgehen und sie mit Leben füllen kann. Wir haben es daher bei der Identifikation mit einer besonderen empathischen Fähigkeit des Menschen zu tun, sich in das Verhalten und in die emotionale Verfassung anderer Menschen hineinzuversetzen. Solange die übernommenen Verhaltensrollen jeweils relativ und natürlich ausfallen, fällt dem Kind der Wechsel zwischen den kopierten Verhaltensrollen und seinem natürlichen Ich relativ leicht. Bei einer Identifikation mit einem Aggressor handelt es sich jedoch um die Kopie einer unnatürlichen, absolutistischen Verhaltensrolle, die eine forcierte Ausblendung des natürlichen Ichs zur Folge hat. Dadurch erzeugt die absolutistische Identifikation nicht nur einen Konflikt mit der kindlichen Natur, sondern beeinträchtigt auch die Fähigkeit des Kindes, wieder zu seinem natürlichen Ich zurückzukehren. 1:Video: Experimente nach Stanley Milgram (ab 2 Minuten 30 Sekunden bis 31 Minuten 30 Sekunden) https://www.bitchute.com/video/WzoG5T62H5ab/
Ergänzender Artikel Seit dem Erscheinen des Buches habe ich einen weiteren Artikel verfasst, der für die Thematik des Buches ergänzende Erkenntnisse bereithält.
Die aus Menschen gebildeten Maschinen und ihre gegenwärtigen Auswirkungen Die Standeskultur organisiert sich seit 5000 Jahren politisch, wirtschaftlich und militärisch durch absolutistische Befehlspyramiden, die den Willen der „Herrenmenschen“ von oben nach unten innerhalb der jeweiligen Organisationspyramide durchreichen. Bereits die frühen Hochkulturen in Mesopotamien und Ägypten haben derartige Organisation-Pyramiden erfunden, um daraus menschliche Funktionsmaschinen wie z. B. eine Militärmaschine zu generieren. Bis heute verdeutlicht die Militärmaschine das Prinzip der aus Menschen geformten Maschine am deutlichsten, da eine Militärmaschine ohne einen bedingungslosen Obrigkeits-Gehorsam nicht funktioniert. Damit ein Mensch zu einem Teil einer kulturellen Funktionsmaschine wird, muss er in einer grundlegenden Weise eine chronische Selbstlosigkeit und Willenlosigkeit generieren, die so weit geht, dass Befehle von Oben ohne viel Nachdenken ausgeführt werden. Wir haben es daher mit einer Art Verschmelzung des Menschen mit der Funktionsmaschine zu tun, durch die sich der Mensch zu einer kulturellen Funktion reduziert und durch die eine brisante Willenlosigkeit und Selbstlosigkeit obligatorisch wird. Nur durch diese Regulierung kann der Wille der jeweiligen „Obrigkeit“ durch die Stufen der jeweiligen Organisationspyramide nach unten durchgereicht werden, so dass alle Beteiligten den Willen der Obrigkeit gleichermaßen erfüllen. Je reibungsloser sich die Beteiligten dabei zu Befehlsempfängern und Befehlserfüllern reduzieren, desto effektiver wird eine menschliche Funktionsmaschine. Ein solche übernatürliche menschliche Anpassung wäre für die Menschen einer natürlichen Stammesgesellschaft schlicht undenkbar, weshalb wir hier einen wesentlichen qualitativen Unterschied zwischen einer natürlichen menschlichen Organisation und einer Organisation des Menschen durch eine absolutistisch sich organisierende Standeskultur finden.
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Buchdaten Taschenbuch Die zweite Auflage des Buches umfasst 106 Seitem, hat die ISBN Nr. 978-3-75689-828-2 und ist ab dem 15.01.2023 für 14,00 Euro in allen Buchhandlungen und in vielen Internet-Buch-Shops erhältlich. Sollte es bei den Internet-Buchhandlungen Lieferverzögerungen geben, dann greifen Sie auf den Buch-Shop www.autorenwelt.de zurück. Dort erhalten Sie das Buch in der Regel in 5 bis 6 Tagen. Für eine kostenlose Sendung ins europäische Ausland innerhalb von 6 bis 7 Tagen empfiehlt sich der Buch-Shop www.bod.de
E-Book Das E-Book ist für 7,99 Euro in zahlreichen Buch-Shops verfügbar
Das Buch “2035 - Der Mensch schafft die Menschlichkeit ab - eine berechtigte Warnung” ist der 2. Teil einer Buch-Trilogie, die durch ein intensives 30-jähriges Studium der Kulturgeschichte und der Religionsgeschichte entstanden ist. Diese Trilogie beschäftigt sich eingehend mit der Kulturentwicklung, mit den gegenwärtigen Kulturproblemen und mit den heutigen Möglichkeiten einer naturgerechten Kulturgestaltung. 1. Teil: Das Buch „Die Geschichte der kulturellen Fehlentwicklung – oder die Erfindung der Sklaverei und ihre Folgen“ beleuchtet die Kulturgeschichte des Menschen aus der biologischen und psychologischen Perspektive und kommt zu der Ansicht, dass der Mensch durch die Umsetzung einer Standeskultur in Mesopotamien und Ägypten eine gravierende soziale und ideologische Fehlentwicklung der menschlichen Gesellschaftsorganisation eingeläutet hat. Die kulturelle Umsetzung einer absolutistischen Ermächtigung von „Herrenmenschen“ und einer absolutistischen Entrechtung von „Sklavenmenschen“ hat zu einer übernatürlichen Polarisierung des menschlichen Weltbildes durch die willkürlichen Erfindungen einer Allmacht und einer Ohnmacht, eines Himmels und einer Hölle und einer künstlichen Kategorisierung von Gut und Böse geführt. Das Buch zeichnet die Folgen dieser Erfindungen von der frühen Antike bis in die Gegenwart nach und konzentriert sich ab dem frühen Mittelalter auf die Kulturgeschichte des Westens. Dadurch erschließt sich dem Leser nach und nach ein Verständnis dafür, wie und warum es zu den kulturellen Schwierigkeiten gekommen ist, mit denen der Mensch heute zu kämpfen hat. Einige Auszüge des Buches finden Sie auf der Internetseite: www.die-geschichte-der-kulturellen-fehlentwicklung.de 3. Teil: Das Buch „Die Befreiung von der Standeskultur - durch den natürlichen dritten Weg“ setzt sich mit den Möglichkeiten des heutigen Menschen auseinander, eine nachhaltige demokratische Gesellschaftsorganisation zu realisieren, die sich durch eine biologische Legitimation von Unten nach Oben vollzieht. Das Buch erläutert die kulturellen Maßnahmen und Korrekturen, die der Mensch dafür realisieren muss. Einige Auszüge des Buches finden Sie auf der Internetseite: www.die-befreiung-von-der-standeskultur.de
Das Buch „German Angst“ Das Buch „German Angst - Ihre geschichtlichen Wurzeln und ihre ideologische Aufarbeitung” ist das erste Kind der Buch-Trilogie und beleuchtet ein besonderes Symptom der traditionellen Standeskultur: Die Entstehung einer übernatürlichen Angst, die nicht nur die menschliche Seele, sondern auch den menschlichen Verstand lähmt. Davon waren und sind die deutschen Völker in einer besonderen Weise betroffen. Die deutsche Geschichte ist durch 3 traumatische Dreißigjährige Kriege geprägt, die das Verhalten der Deutschen noch heute in einer erheblichen Weise prägen. Vor allem in kulturellen Krisenzeiten kommt dadurch in vielen Deutschen eine besondere „German Angst“ zum Vorschein, die dazu tendiert, sowohl die Gemütsverfassung als auch das Denken in einer schwerwiegenden Weise zu beeinträchtigen. Die German Angst hat sich bis heute durch die deutsche Erziehung generativ übertragen, so dass es für alle Betroffenen wichtig geworden ist, die Entstehungsgeschichte der German Angst auf eine gezielte Weise aufzuarbeiten. Das Buch bietet eine fundierte Unterstützung für diesen Prozess, so dass die German Angst durch ein neues, bewusstes Denken, Fühlen und Handeln erheblich reduziert werden kann. Einige Auszüge des Buches finden Sie auf der Internetseite: www.german-angst.info
Das Buch Gott ist nicht tot! Gott ist ein Narzisst! Das Buch: „Gott ist nicht tot! Gott ist ein Narzisst – Oder – Die notwendig gewordene ideologische Reinigung des Menschen“ ist das zweite Kind der Buch-Trilogie. Das Buch ermöglicht dem Leser eine intensive Auseinandersetzung mit den eigenen Überlebensstrategien innerhalb der modernen Standeskultur. Seit 5000 Jahren kultiviert die hierarchische Standeskultur eine unnatürliche absolutistische Herrschaft über alle greifbaren Lebewesen der Erde, den Menschen eingeschlossen. Um diese für die meisten Menschen erniedrigende Kulturkonstitution aufrecht zu erhalten, sorgen die Herren der Standeskultur bis heute für ständige gesellschaftliche Konflikte und für eine übernatürliche Ängstlichkeit des Kulturmenschen. Es liegt daher nicht an einer bösen Natur des Menschen, dass die kulturellen Zustände seit 5000 Jahren in regelmäßigen Abständen dazu tendieren, biologisch unzurechnungsfähig und sozial untragbar zu werden. Vielmehr führt die „liberal-parasitäre“ und sado-masochistische Herrschaftsagenda der Standeskultur zu einem ständigen Standeskrieg und Geschlechterkrieg, die im Kulturmenschen zahlreiche widernatürliche und krankhafte Verhaltensweisen hervorrufen. Viele der störenden Verhaltensweisen, die durch die heutige Kultur hervorgerufen werden, lösen sich durch ein biologisches Grundverständnis der menschlichen Natur wie von selbst auf. Vor allem ein einfaches empathisches Verständnis für die menschliche Psyche kann Wunder wirken, wenn es darum geht, das eigene Leben von destruktiven Gewohnheiten zu befreien. Die Inhaltsangabe und einen Textauszug finden Sie auf der Internetseite: www.gott-ist-nicht-tot-gott-ist-ein-narzisst.de
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